“Zukunft des Lernens” - genau das richtige Thema für uns Ghostthinker und offensichtlich auch für alle anderen Aussteller und Besucher auf der Learntec in Karlsruhe, die vergangenen Donnerstag zu Ende ging.
Drei Tage hatten Besucher und Aussteller die Gelegenheit, die neuesten Trends, Methoden und Instrumente rund um mediengestütztes Lernen auskundschaften. Da wir bereits im vergangenen Jahr als Aussteller vor Ort waren, hatten wir einen optimalen Vergleich und damit auch einen Indikator für verschiedene Entwicklungen auf dem Markt.
“Zukunft des Lernens” - das klang in unseren Ohren nach viel Technologie, anderen Welten dank Augmented Reality, verrückten 360° Ideen und selbst-organisierten Konzepten mit einem Hauch von Star Trek oder Science Fiction. Kurz - etwas wirklich Neues eben! Wer nach so etwas auf der Suche war, hat auf dieser Messe vermutlich nichts passendes gefunden. Vielmehr ging es Vielen darum, die Perfektionierung bekannter Verfahren und Ansätze wie Lernvideos, WBTs, Autoren- / Präsentationstools sowie Lernumgebungen zu präsentieren. Im Zentrum stand nach wie vor die Prämisse der “Wissensvermittlung” zwischen Experten und Novizen. Lösungen für das kollaborative, selbstbestimmte Lernen untereinander zwischen Experten gab es kaum.
Was erkennbare Bedürfnistrends der Besucher betrifft, liegt ein Fokus sicherlich auf der verstärkte Nachfrage nach mobilen Lern-Anwendungen und Lernvideos im Allgemeinen . Dieses Jahr auch stärker als im vergangenen Jahr vertreten, waren Anbieter von und für Erklärfilme. Der Ansatz komplexe Themen durch einfache Sprache und einprägsame Zeichnungen aufzubrechen ist sicher eine Entwicklung, die auch in den kommenden Jahren noch stärker präsent sein wird.
Es sind aber nicht nur klassische Lernvideos, die auf Interesse stoßen, sondern auch Aufzeichnungen von real-Situationen wie Vorlesungen beispielsweise. Im Vergleich zu vergangenem Jahr, konnten wir eine erhebliche Interessensteigerung an Methoden verzeichnen, die klassische Vorlesungsaufzeichnungen "interaktiver" machen. Da hatten wir mit Social Video Learning eine passende Antwort! Neben vielen Gesprächen mit VertreterInnen von Bildungseinrichtungen hatten wir auch das Vergnügen mit vielen interessanten Menschen aus der Industrie, dem Bankenwesen, der Personalentwicklung, der Wissenschaft und klar, dem Sport zu sprechen. Besonders für uns waren all jene Momente, in denen die GesprächspartnerInnen Feuer und Flamme für unseren edubreak® Ansatz wurden.
Was nehmen wir mit? In Zukunft wird das Thema Video eine größere Rolle spielen, vor allem die Kommunikation und Kollaboration IN Videos, weil damit Kommentar und Situierung verschmelzen