Social Video Learning & LOOP hautnah – Ghostthinker auf der didacta 2014

Gespeichert von Johannes Metscher am Di, 03/25/2014 - 08:10
Es gibt Messen, da geht man hin, packt die Taschen voll und geht wieder nach Hause. Das wird auf der didacta 2014 nicht der Fall sein! Zumindest wenn Sie zum Forum eLearning gehen. Sie finden das Forum auf der größten Bildungsmesse Deutschlands, der didacta, im schönen Stuttgart. Wir Ghostthinker sind am 26. und 27. März vor Ort, u.a. mit eigenem Stand (8C70), zwei Best Practice-Reports (Vorträge am Forum e-Learning, 8C52) und anschließenden Vertiefungen am runden Tisch. Die Termine:
„Social Video Learning“, ja darum dreht sich bei uns (fast) alles. Wir berichten, wie man diese neue Lernform im Kontext (Spitzen)Sport zur Exzellenzbildung einsetzt. Zudem stellen wir da, wie ein „LOOP“, ein innovatives Weiterbildungsformat zu Themen wie “Mitarbeitergespräch” und “interkulturellem Verstehen” genauer aussieht.
 
Wir freuen Sie begrüßen zu dürfen: Stuttgart, didacta, Stand 8C52, da sind wir Ghostthinker.

Ghostthinker auf der 7. eLearning Konferenz in Dubai

Gespeichert von Frank Vohle am Fr, 03/07/2014 - 11:53

LEADING TRANSFORMATION TO SUSTAINABLE EXCELLENCE - Featuring three refereed international scientific conferences on Quality, e-Learning Excellence and Healthcare & Environment” so der vollständige Titel der größten Fachkonferenz im arabischen Raum. Ich habe es mir nicht nehmen lassen, die weite Reise nach Dubai anzutreten, um im sportbegeisterten Dubai für das didaktische Konzept rund um den edubreak®CAMPUS und das Einsatzfeld „Sport“ zu werben. Grundlage für die Reise war ein wissenschaftlicher Artikel, den ich zusammen mit Gabi Reinmann geschrieben habe. In diesem Artikel nehmen wir erstmals die multiplen Interventionsstrategien im “Flaggschiff-Projekt” mit dem Deutschen Tischtennis Bund e.V. (SALTO-Teilprojekt: Blended Learning) unter die Lupe. Diese Entwicklungen seit 2007 lassen sich als „sozialer Wandel“ deuten, also genau das, was auch als Leitidee hinter SALTO steht.

"In the end it will be the “orchestration” of didactical, technical, cultural, organizational and financial aspects at different levels (micro-, meso- and macro-level) to tip the scales in favour of triggering and consolidating a social change. This social change will alter two things: the concrete training practice of coaches and moderators, and the structures that stabilize and “protect” such new practices. The DTTB is well on its way to implementing a “system change”, which turns it into the flagship of German (and international) sports as far as the implementation of digital media in coach training is concerned. (Aus: Vohle & Reinmann, in print: Social video learning and social change in German sports trainer education)."

Obwohl keine Sportfachleute beim mündlichen Vortrag vor Ort waren, konnten ich doch eine Reihe positiver Rückmeldungen einfangen. Der Schwerpunkt der nachgelagerten Diskussion vor allem mit Kolleginnen aus den USA lag interessanterweise auf dem Thema „learning to teach“, also dort, wo edubreak® immer schon seine Stärken ausspielen konnte, nämlich bei der Ausbildung von Sporttrainern/innen, aber eben auch Schullehrern/innen, Hochschuldozenten/innen, freien Coaches, beruflichen Ausbildern/innen, kurz: im reflexions- und sprachintensiven train-the-trainer-Model.

Ich fahre mit vielfältigen Erfahrungen zurück nach Deutschland. Zum Ersten weiß ich: Alles wird „smart“, zumindest in Dubai. Gemeint ist der mobil-Trend. Ganz manifest wird das durch die aktuelle Umwidmung der Hamdam bin Mohammed smart University, früher „e“ University. So macht man das in Dubai. Zum Zweiten spielen im arabischen Raum bisher noch (große) Techniknamen eine Rolle: Man setzt auf Smartboard, Mac, iPad etc. Das genaue didaktische Szenario oder eine didaktisch inspirierte Technologie wird noch weitgehend ausgeblendet bzw. wurde wenig diskutiert. Wie so oft auf Konferenzen vermisse ich die dichte Beschreibung von Beispielen. Zum Dritten hat mich die Breite der Teilnehmer/innen fasziniert: pechschwarz gekleidete Frauen aus dem Oman nur mit Augenschlitz auf der einen Seite und freche Amerikanerinnen in Freizeitkleidung auf der anderen Seite; dazwischen allerhand weiße Gewänder mit Turban und klassische Schlipsträger europäischer Prägung. Ich hatte den Eindruck, dass der wissenschaftliche Rahmen – ganz analog zum olympischen Frieden – DIESE Unterschiede für den Moment in den Hintergrund treten ließ.

Innovation in der Doktorandenausbildung

Gespeichert von Frank Vohle am Mo, 02/10/2014 - 14:08

Die Zeppelin Universität in Friedrichshafen, die Georg-August-Universität Göttingen und die Fachhochschule Köln starten fast zeitgleich mit zwei höchst spannenden Projekten, die sich beide um die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses drehen. Konkret möchten die HochschuldidaktikerInnen in beiden Projekten Promovierende dabei unterstützen, die eigenen Kompetenzen in den Bereichen „Verständlichkeit“ und „Nachvollziehbarkeit“ weiter zu entwickeln. Hierbei kommt ein spezielles Videocoaching unter Nutzung des edubreak®CAMPUS zur Anwendung.

Ca. 25.000 Doktoranden verlassen jährlich die deutschen Hochschulen. Im Zentrum der Ausbildung steht in erster Linie, dass DoktorandenInnen ihre Forschungskompetenz entwickeln. Doch damit nicht genug! ForscherInnen müssen ihr Wissen auch verständlich kommunizieren können: Gegenüber der eigenen Fach-Community, im Rahmen von Lehrveranstaltungen gegenüber ihren Studierenden, gegenüber VertreterInnen anderer Disziplinen in transdisziplinären Projekten und schließlich auch gegenüber einer interessierten Öffentlichkeit, z.B. im Rahmen von Bürgerdialogen.

Der Startschuss in Köln und Göttingen (eigenes Kooperationsprojekt) fällt etwa Mitte Februar. Dann laden die beiden Projektleiter Angelika Thielsch und Timo van Treeck DoktorandenInnen der Hochschulen ein, um sich dem Projekt „Verständlich und professionell vortragen – Videographie-Feedback für Promovierende“ zu widmen. In Friedrichshafen liegt die Verantwortung bei Gabi Reinmann, die mit einem Blended Workshop für Vermittlungsszenarien in Lehre, Forschung und gesellschaftlicher Praxis einen eigenen Akzent setzt, der u.a. Potentiale und Hindernisse in der Kommunikation zwischen Experten, Laien und Novizen aufgreift.

In beiden Vorhaben kommt der neue edubreak®CAMPUS „der Ghostthinker“ zum Einsatz: eine spezielle Lern- und Videoplattform mit Schwerpunkt „Social Video Learning“ bzw. situationsgenaue Videokommentierung, mit dem sich individuelle und kollaborative Reflexionsprozesse bestens anstiften und unterstützen lassen. Bis zum Sommer 2014 werden nun die Erfahrungen aus dem Doktoranden-Coaching mit Videokommentierung gesammelt, um auf dieser Grundlage ein spezielles Angebot für die wissenschaftliche Weiterbildung, aber auch für die Weiterbildung in Unternehmen etc. zu entwickeln. Keine Frage, „erklären zu können“ hat Zukunft!

Ghostthinker setzt Bildungsportal für den gesamtdeutschen Sport um

Gespeichert von Frank Vohle am Sa, 02/01/2014 - 17:28

Sport ist die wichtigste Nebensache der Welt, sagt man. Für uns Ghostthinker ist Sport die Hauptsache! Zum Januar 2014 haben wir den Zuschlag zur technischen Umsetzung des Bildungsportals für den Deutschen Olympischen Sportbund e.V. bekommen – immerhin eine europaweite Ausschreibung. Damit bauen wir unsere Position als Partner des Sports beim Thema Bildungsmedien & Didaktik weiter aus.

Das DOSB-Bildungsportal ist Teil des vom BMBF mit über 1,7 Mio. geförderten SALTO-Projekts. Im Laufe des Projektes wird die Online-Umgebung mit Möglichkeiten für den Wissensaustausch und das Lizenz-Management den über 60 deutschen Spitzenverbänden des Sports sowie den Landessportbünden zur Verfügung gestellt. Somit bekommt die große Community des organisierten Sports im wahrsten Sinne einen eigenen Ort. Insbesondere sollen damit die gut 1000 Verantwortlichen für Aus- und Weiterbildung angesprochen werden: Es geht um den systematischen Erfahrungsaustausch rund um eine innovative Lehre! Entsprechend gilt den Themen Blended Learning, Inhaltsproduktion, Implementation etc. erhöhte Aufmerksamkeit. Hier voneinander zu lernen, jenseits und diesseits der Sportartengrenzen, das ist ein wichtiges Ziel. Die Praxis der Ausbildung zu verbessern, das ist erklärter Zweck.     

Wir Ghostthinker haben das SALTO-Projekt von Anfang an begleiten können eine tiefe Expertise für Sportorganisationen aufgebaut. In sechs Ausbaustufen streben wir nun in enger Partnerschaft mit dem SALTO-Leitungsteam die (agile) Entwicklung des Bildungsportals an, was neben der Technologie natürlich Fragen zur Implementation und nachhaltigen Nutzung beinhaltet.

Klein aber fein

Gespeichert von Frank Vohle am Mi, 01/29/2014 - 15:45

Seit über einem Vierteljahr wird der edubreak®CAMPUS auch erfolgreich an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen eingesetzt. Die kleine aber feine Universität am Bodensee ist dafür bekannt, innovative Lernformate zu fordern und zu fördern. Es freut uns sehr, dass wir hier bereits drei unterschiedliche Veranstaltungen begleiten durften (auch durch Beratung): Zum Ersten den Development Day, auf dem Studenten sich aktiv an neuen Ideen für die Lehre beteiligen, zum Zweiten am Grundkonzept für den Excecutive Master Digital Pioneering und drittens an der Weiterentwicklung des PhD-Coachings, so wie es beim GMW Best Paper-Award 2012 umrissen wurde. Das sind fast alles “Sonderfälle” innerhalb der Ausbildung, also keine Normalität, keine großen Zahlen, aber mal ehrlich: Diese Sonderfälle sind interessant und innovativ, was will man als Ghostthinker mehr. 

Leichtathletik startet durch

Gespeichert von Frank Vohle am Mi, 12/04/2013 - 08:21

Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) und der LV Nordrhein (LVN) atmet auf, denn die neu gestaltete B-Lizenzausbildung der Leichtathleten im blended learning-Format kam im Rahmen eines gerade zu Ende gegangenen Piloten bei allen Teilnehmerinnen gut an! Wir Ghostthinker hatte in den Monaten zurvor vor allem Birger Hense dabei unterstützt, das didaktische Konzept zu entwickeln und technisch mit dem edubreakCAMPUS umzusetzen. Mehr dazu in einer aktuellen News des Verbandes.    

Weiter im Aufwind: Nr. 9

Gespeichert von Frank Vohle am So, 12/01/2013 - 17:47

Es freut uns sehr zu berichten, dass im SALTO-Teilprojekt des Deutschen Tischtennis Bundes e.V. (DTTB) bereits neun Bundesländer Blended Learning-Szenarien umsetzen und dabei der edubreakCAMPUS nutzen. In diesem Projekt sind wir Ghostthinker neben der Technologie vor allem auch über Beratung eingebunden, was uns tiefere Einblicke in die Wünsche und Visionen aller Beteiligten ermöglicht. Es ist ganz wunderbar mit anzusehen, dass die Moderatoren und Initiatoren in ihren Ländern sich zwar am Basismodell des Blended Learnings (so wie es der TTVN um Markus Söhngen entwicklet hat) orientieren, aber doch auch eine Reihe eigener Umsetzungsvarianten mit eigenen Aufgabentypen entwickelt haben. So soll es sein! Aktuell ist das Leitungsteam dabei eben diese Vielfalt zu sichten, zu ordnen und dann ein Beschreibungsformat zu finden, so dass auch andere Sportarten daraus Gewinn ziehen können.

Videokommentar interdisziplinär

Gespeichert von Frank Vohle am Do, 11/28/2013 - 16:37

Ghostthinker hat in den Jahren 2010 bis 2013 eine Reihe von eher experimentellen und forschungsbasierten Piloten zur “Videoreflexion mit Videokommentierung” mit edubreak an unterschiedlichen Universitäten unterstützt. So haben sich die Leibniz-Universität Hannover, die LMU München, die Universität Augsburg (Leopold Mozart), die Universität der Bundeswehr München und die PH Salzburg beteiligt. Die Erfahrungen mit den Piloten sind nun kompakt unter dem Titel “Relevanz und Referenz” zusammengefasst und in der Festschrift für Rolf Schulmeister und Peter Baumgartner veröffentlicht siehe hier

Ghostthinker als Coach

Gespeichert von Frank Vohle am Mo, 11/25/2013 - 13:45

Dr. Frank Vohle hat vor 11 Monaten das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (EXIST-Gründerinnenprogramm) geförderte Coaching übernommen. Nach einer erfolgreichen Zwischen- und Endevaluation stehen die beiden Gründerinnen Ines Gottmann und Silke Heiss nun vor der Aufgabe, Ihren technologiegestützten Coachingansatz in eine breite Praxis zu bringen. Im Zentrum steht eine Web-Anwendung, welche die Reflexion und das Verstehen einer Situation in den Vordergrund stellt und den Entscheidungsprozess ganzheitlich begleitet. Neben dem persönlichen Coaching vor Ort wurde ein Teil der Unterstützung auch virtuell mit Hilfe des edubreakCAMPUS und Videkommentierung durchgeführt. Ghostthinker wird selbstverständlich mit dem Team weiterhin Verbindung stehen - einmal Ghostthinker, immer Ghostthinker :-).  

Spannender Auftakt zum Social Video Learning mit LOOP

Gespeichert von Johannes Metscher am Fr, 10/04/2013 - 16:46

Gut 40 Personalverantwortliche aus der Schweiz und Deutschland haben vom 1. bis 15. September 2013 am ersten deutschsprachigen LOOP zum Thema „Mitarbeitergespräch“ teilgenommen. Ein LOOP ist ein neues Online-Lernformat mit größeren Nutzerzahlen, bei dem die situationsgenaue Videokommentierung und der soziale Austausch rund um diese Videokommentare im Zentrum stehen. Unter der Fachbetreuung von Frau Professor Haftmann, Expertin für „soziales Training“, sind so von den TeilnehmernInnen des LOOPs ca. 800 Videokommentare sowie ergänzend zur Videoarbeit, ca. 80 Blogbeiträge erstellt worden. Lobende Anerkennung fanden die TeilnehmerInnen nicht nur für die neue Lernform, dem Social Video Learning, sondern auch für die innovative Online-Umgebung edubreakCAMPUS, die professionellen Lernvideos von tsm video (siehe Videobildausschnitt) und den insgesamt gut durchdachten didaktischen Aufbau. Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen TeilnehmernInnen und Kooperationspartner für das (freiwillige) Engangement und die wertvollen Erkenntnisse zum Einsatz in der betrieblichen Praxis.