Quintessenz der ISC: Präsenzprogramme + Erweiterung durch Online Medien für eine höhere Qualität in der sportlichen Bildung
Vergangene Woche fand die International Sport Convention zum vierten Mal statt. Nach 2010 und 2012 jeweils in Amsterdam und 2014 in Genf, kamen auch in diesem Jahr wieder gut 1.500 Teilnehmer zu den insgesamt 18 Konferenzen und Seminaren an den Genfer See. In diesem Jahr waren auch wir Ghostthinker vor Ort mit Ralf Iwan vor Ort, der sich mit Trainern, Ausbildern und VertreterInnen von Verbänden über neueste und zukünftige Entwicklungen in der Branche unterhielt.
Einstimmige Meinung und klare Tendenz : Es wird bereits vieles im sportlichen Bildungsbereich durch den Einsatz von Online-Medien unterstützt, dies soll und wird sich jedoch in Zukunft verstärken. Dabei geht es nicht um die drastische Verringerung der Präsenz in den Ausbildungskursen, sondern darum die Qualität der Ausbildung und insbesondere der Präsenzphasen zu erhöhen. Das Medium der Zukunft ist und bleibt weiterhin das Video und Methoden wie Social Video Learning halten mehr und mehr Einzug in die Arbeit von Verbänden, Vereinen und Akademien. Dies trifft sowohl auf die Trainerausbildung, die Schiedsrichterausbildung oder auch das Spielermanagement zu. Denn da waren sich alle Referenten - ob LA Galaxy, Feyenoord Rotterdam oder FC Southampton einig: der Spieler steht im Mittelpunkt der Trainingsarbeit und Talententwicklung und hier muss individuell auf jedes einzelne Talent eingegangen werden.